Energiekonzepte werden mit Begriffen wie Drei-Liter-Haus, Niedrigenergiehaus und ähnlichen benannt.
Weil derartige Begriffe in Vielzahl existieren, führen sie auch
schnell zu einiger Verwirrung, da oft nicht klar ist, was für ein Konzept dahinter steckt und was es für den
Bauwilligen bei
der Finanzierung und im Verlauf der Hausnutzung bedeutet.
Wichtig ist bei heutigen Energiekonzepten, dass sie den Be-
stimmungen der EnEV entsprechen, deren Forderungen deutlich unterbieten, einen Beitrag zum Umweltschutz
leisten und dem Hauseigentümer geringere Energiekosten und ein behagliches Wohnklima bescheren.
Oft ist diese verbesserte Hausqualität mit einem höheren Anschaffungswert
verbunden. Deshalb ist es wichtig, für den Hausbau Fördergelder zu erhalten, die speziell für energie-
sparende Bauten gedacht sind (z.B. von der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW).
Um diese Fördergelder in Anspruch nehmen zu können, müssen
die Energiesparkonzepte rechnerisch nachvollziehbaren und nachweisbaren Prinzipien zu
Grunde liegen sowie allgemein anerkannt und angewendet sein.
Die Konzepte, für die das oben Gesagte gilt, sind das Drei-Liter-
Haus, das
KfW60- und KfW40-Haus, das Niedrigenergiehaus
und das Passivhaus.